Burg auf Fehmarn - Charleston Wohn- und Pflegezentrum - Fehmarn

F K

Es gibt mit Sicherheit Häuser in denen man in Würde alt werden kann. Soweit ich es beurteilen kann, ist dieses Haus leider keines davon. Hier kann man von Glück sprechen, wenn man noch in der Lage ist sich einigermaßen um sich selbst kümmern zu können. Regelmäßiges Waschen, die Aufnahme von genügend Flüssigkeit und eine ausreichende sowie ggf. unterstützte Nahrungsaufnahme ist meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt. Das Pflegesystem in Deutschland stellt ja einige Mittel dafür zur Verfügung. Ich frage mich, ob die Führung hier auch leidenschaftlich tätig ist, auf mich wirkt es leider nicht so. Vielleicht ist es ein Dienstleistungsunternehmen, welches ausschließlich wirtschaftsorientiert handelt. Das Pflegepersonal ist meist freundlich und bemüht, aber wenn die Pro-Kopf-Belastung zu groß wird, dann bleiben meist wichtige Dinge auf der Strecke. Schade, vor allem jedoch traurig.

E W

Weihnachten!! Es ist wirklich traurig, wie sehr das Pflegepersonal ausgebeutet wird! Gerade jetzt in Coronazeiten! Ich bin empört!

Angehörige möchten sich sehr oft gerne für die gute Versorgung von Mutti, Vati oder auch von Schwester oder Bruder sehr gerne bei dem "persönlichen" Pflegepersonal, das für die Betreuung und Fürsorge "seiner" Lieben zuständig ist, zu Weihnachten mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedanken. In der Regel sind einem sehr persönlichen Weihnachtsgruß oft auch 10,00 €, 20,00 € oder auch gerne mehr beigelegt.

Was Angehörige nicht wissen:
Pflegepersonal - im Charleston - darf lt. Anstellungsvertrag diese Zuwendungen nicht annehmen!! - Das Pflegepersonal MUSS dieses Geld der Heimleitung übergeben!!!
Das wusste ich - als Angehöriger - nicht! - Andere Angehörige wissen dies wahrscheinlich auch nicht!

Wie ich nun gestern erfahren habe, hat die sehr, sehr liebe Betreuerin in den vergangenen Jahren NICHTS, aber auch gar nichts, von dem Geld, das meine Geschwister und ich dieser Betreuerin zu Weihnachten persönlich als herzliches Dankeschön "übergeben" haben, erhalten; NICHT einen EINZIGEN Cent .
Insgesamt hatte diese Betreuerin in den letzten Jahren so zwischen 250 € und 350 € je Jahr von den verschiedenen Angehörigen als kleines Dankeschön erhalten.
Sie hat das gesamte Geld jedes Jahr - vertragsgemäß - der Heimleitung übergeben. Ihr Chef hat das Geld an sich genommen und in ihrem Beisein in ein dafür vorgesehenes "Sparkästchen" gesteckt. Später sollte das Geld zu Weihnachten ausgezahlt werden...

Weder sie noch andere Betreuerinnen haben etwas von diesem vereinnahmten Geld erhalten.
Da frage ich mich doch allen Ernstes, wer sich dieses Geld - und mit den Jahren kommt da doch wohl einiges an Spenden zusammen - "einverleibt" hat!!?

In diesem Jahr hat die Betreuerin die Annahme der Anerkennung rigoros verweigert und mir auf meine unverständliche Nachfrage gestanden, dass sie von DIESEM Geld sowieso NICHTS sehen würde.

So etwas darf es doch wohl nicht geben! - Wir sind doch hier nicht bei der AWO in Frankfurt und Wiesbaden.

A L

Ich bin leider sehr erschüttert von der vorangegangen Rezension. Wahrscheinlich jemand, der nur eine sehr grobe Ahnung von der Branche und auch nur einen sehr oberflächlichen Eindruck der Einrichtung inne hat. Aber anonym lassen sich leicht große Töne Spucken, die weder Hand noch Fuß haben.
Hier wird alles daran gesetzt, die Bewohner möglichst individuell und bestmöglich zu versorgen. Hier wird alles gegeben, um jedem, egal ob und inwieweit körperlich oder geistig eingeschränkt, eine größtmögliche Teilhabe am Alltag und den vielen Ausflügen, Festen etc. gewährleisten zu können.
Ich wünsche mir viel mehr Anerkennung und vor allem Unterstützung dieser Branche.

Miriam

Gerade in dieser schwierigen Zeiten, mit Corona leisten Heimleitung, Pflegedienstleitung und Pflegekräfte unglaubliches.
Ein großes Danke an alle, für diese zuverlässige Arbeit. Macht weiter so.

joanna annaoj

Super

Anderbruch