BaWi Med Gesellschaft für Geriatrie mbH - Bad Wildbad

Pascale Ena W

Ich hatte meine Eltern (Papa 90 und Mama 84) dort - in einem schönen Doppelzimmer untergebracht - das Personal war so freundlich und fürsorglich. Ein schönes Gefühl die Eltern so gut versorgt zu wissen. Der Arzt war täglich vor Ort, um nach dem Rechten zu sehen. Die Anwendungen, täglich mehrere, waren abgestimmt auf die Patienten. Alles sehr ordentlich und sauber. Wir haben eine Woche verlängern können. Die Zeit tat meinen Eltern sehr gut. Bei Fragen zur Gesundheit meiner Eltern habe ich telefonisch immer jemand erreicht oder wurde zurückgerufen. Sehr zuverlässig. . Ich kann die Klinik zu 100% weiterempfehlen- und meine Eltern ebenso. Macht weiter so!

Elke Drausnigg

Meine Mama war 3 Wochen in dieser Klinik. Sie wurde wunderbar umsorgt. Das Zimmer war sauber und das Essen gut. Die Anwendungen haben ihr gut getan. Das Pflegepersonal ist liebevoll und freundlich. Wir können die Klinik nur empfehlen

Ak L

Mein Vater (90) war zuerst zur Reha dort. Nach ein paar Tagen Eingewöhnung (am Anfang ohne Therapie) hat es ihm dann durchgehend gut gefallen. Das Zimmer groß und schön, dabei ein modernes Badezimmer. Das betreuende Personal empfand er überwiegend als sehr freundlich und bemüht. Zwas gab es dann aufgrund Corona stringente Kontaktbeschränkungen, aber die Klinikleitung hat nun einmal die Pflicht, Vorgaben umzusetzen. Das Essen hat ihm (kritischer Mensch...) sehr gut geschmeckt. Er bekam individuelle Anwendungen, die ihn weitergebracht haben. Allerdings wurden die Therapietermine nicht immer eingehalten.
Immer wenn ich als Angehöriger Fragen hatte, wurde ich telefonisch ausführlich und stets freundlich informiert! Etliche Aufgaben wurden seitens der Klinik selbsständig erledigt, so hat man ihm einen speziellen Rollator auf Rezept BESORGT, nicht nur verschrieben. Seinen Geburtstag konnten wir trotz Kontaktverbot entsprechend feiern.
Ganz besonders positiv möchte ich hier Frau Theurer, die Sozialberaterin, erwähnen. Sie hat sich mit viel Empathie, großem Sachverstand und Einsatzbereitschaft um "unseren" etwas schwierigen Fall gekümmert. Vielen Dank!
Im Grunde geht es darum, wie sich der Patient angenommen und behandelt fühlt. Vater verlässt die Klinik nur ungern in seine Anschlußpflege. Seine Bewertung steht damit fest.

Bella Mi

Eine Reha sollte ganzheitlich sein und dazu gehören Kontakte zur Außenwelt und annehmbares Essen. Beides kann man in dieser Einrichtung nicht finden.
Das Besuchsverbot gleicht einem Freiheitsentzug, so hat man doch, wenn man seine Beschwerden therapiert haben möchte, keine große Wahl. 3 Wochen einsam.
Das Essen ist eine wahre Zumutung und wahrscheinlich im Gefängnis besser. Man nimmt in der Zeit dort sicherlich ein paar Kilo ab. Auch nicht schlecht.
Weiterhin war noch nicht einmal eine Benutzung der Terrasse aufgrund vieler Wespennester möglich.
Therapieplan würde nicht eingehalten und der Entlassbericht stimmt nicht. Der Patient wurde nicht seinen Bedarfen entsprechend versorgt.
WLAN gibt es nur an einer Stelle im Haus für die Patienten. Man ist dort wirklich mit der Zeit und dem technischen Fortschritt mitgegangen.
Es schadet sicher keinem, ein paar Repeater zu installieren.

Rainer Peschel

Nicht zu Empfehlen. Einfach einen mießen Eindruck. Nicht nur, dass sich meine 93 jährige Mutter dort 2 Wochen Corona eingefangen hat, es wurden keinerlei Therapien verordnet, und das Personal war nicht mal in der Lage meiner fast tauben Mutter die Hörgeräte tägich anzulegen, wodurch keinerlei Komunikation mit ihr am Telefon möglich war. Bei Nachfarge hieß es leider zu wenig Personal.

Uwe Walther

Die Mitarbeiter geben sich alle Mühe den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Therapien sind auf den Zustand des zu Behandelten ausgelegt. Ärztliche Versorgung ist sehr gut. Verständnisvoll , fachlich Kompetent und immer ein offenes Ohr für den Patient.
Ok, bei der Ankunft erschreckt man über die Abgeschiedenheit der Klinik. Aber schon am 2. Tag weiß man die Ruhe zu schätzen. Erhole mich , genieße das Grün, die gute Luft. Zudem wurde ich in einem gesundheitlich desolaten Zustand eingeliefert und habe schon in der 2. Woche eine Besserung erfahren .

Jupiter 1

Meine Tante war in der Klinik untergebracht eine Woche, da bekam ich einen Anruf von der Klinik, das sie wieder ins Krankenhaus eingeliefert wird. Da sie kein Reha Patient ist sondern ein Pflegefall, Laut aussage des Anrufers musste sie gefüttert werden, und sie nahm ihre Medikamente nicht. Die aussage war auch das sie meine Tante auch nicht mehr aufnehmen würden. Im Krankenhaus angekommen hat sie ihr Abendessen und am nächsten morgen ihr Frühstück selber gerichtet. In der kurzen Fahrt von Wildbad nach Pforzheim ist eine Wunderbare besserung aufgetren. Ich kann aher die Klinik nicht empfehlen, daher ist auch ein Stern zuviel.

Thomas Neumaier

Wenn sich ein Aufenthalt in dieser Einrichtung nicht vermeiden lässt, empfehle ich für die Dauer des Aufenthalts in dieser „Reha“ das akribische Führen eines Pflege- und Therapieprotokolls.

Im vorliegenden Fall geschah die ersten sechs Tage nach Aufnahme zur AHB nach Beckenfraktur so gut wie nichts, um die Patientin zu therapieren. Die Patientin wurde sich mehr oder weniger selbst überlassen, es fanden kaum Anwendungen statt.

Erst nach Eingreifen der Familieangehörigen hat sich dies geändert und es wurde ein neuer Therapieplan erstellt. An den sich die Therapeuten nicht halten (können), da mehrere Patienten parallel versorgt werden müssen.

Das Pflegepersonal spricht überwiegend nur gebrochen Deutsch, was die Kommunikation für betagte Patienten erschwert. Die Freundlichkeit des Pflegepersonals lässt zu wünschen übrig. Das Zimmer der Patientin wurde in der ersten Woche ihres Aufenthaltes einmal oberflächlich gereinigt.

Als nach einer Maßnahme massive Rückenschmerzen auftreten, wird dies nicht weiter untersucht, sondern lediglich die Medikation zur Schmerzbekämpfung – ohne Erfolg – erhöht. In den der Entlassung folgenden Nachuntersuchungen in der Notaufnahme eines Krankenhauses wird ein erneuter Beckenbruch diagnostiziert. Weitere Ermittlungen müssen hier noch zeigen, ob dies auf unsachgemäße Durchführung der Therapiemaßnahmen und Verletzung der ärztlichen Sorgfaltspflicht zurückzuführen ist.

Trotz mehrfacher Hinweise auf stärkste Schmerzen wurden bilddiagnostische Maßnahmen von der ärztlichen Leitung der Einrichtung erst am Entlassungstag veranlasst, die Patientin jedoch mit Verdacht auf Ischiasbeschwerden trotz unerträglicher Schmerzen nach Hause entlassen. Ein Hohn angesichts der oben erwähnten tatsächlichen Diagnose.

Ergebnis dieser AHB: Die Patientin befindet sich wieder im Krankenhaus, wurde also kränker aus der Reha entlassen als sie aufgenommen wurde.

P.S.: Noch ein Wort zu den 5-Sterne-Bewertungen diverser lokaler Guides. Ich bin sicher, dass diese die Klinik nie von innen gesehen haben, geschweige denn dort zur Reha waren. "Ein Wanderweg beginnt hinterm Haus" als Argument für diese Einrichtung?