Evangelisches Johannesstift Jugendsuchthilfe Projekt Konfetti - Hohen Neuendorf

Jason Jameson

Lehrer sind nett, und jeder Zeit hilfsbereit.
Essen geht so doch kattofeln mit Quark waren grausamm. Das nächtliche trebbe gang wurde zu consequent bestrafft. Im allgemeinen war es eine schöne aber auch nicht immer eine leichte Zeit.

Talking2Myself

Ist zwar keine ganz so einfache Zeit dort zu leben, aber ich konnte dank Konfetti meinen Schulabschluss machen, was mir sonst nur sehr, sehr schwer möglich gewesen wäre.
Die Betreuer sind meistens freundlich, aber schlechte Tage hat halt jeder mal.
Die Köchin ist super und es lohnt sich, sich gut mit ihr zu verstehen 😉
Auch wenn das alles etwas sehr harsch war, konnte ich dadurch wieder den Anschluss an ein normales Leben finden und bin dankbar, dort gewesen zu sein!

RaZe

Eine klasse WG, kann man nur weiter empfehlen. Unser Sohn hat eine positive Entwicklung genommen. Schulabschluss ist auch prima gelaufen. Allen besten Dank,vor allem Lucas Bezugsbetreuer, über die ganze Zeit.

Unbekannt147 „Phillipp M“

Hab dort 3-4 Jahre (-2011) gelebt und kann "Konfetti" 6 Jahre später immer noch nichts positives abgewinnen. Außer der tollen Köchin (Frau I. O.). Damals wurden die Jugendlichen in einen engen Raum der nur aus Pressspanplatten bestand eingeschlossen. Die Betreuer decken sich gegenseitig ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich wurde damals von einer Betreuerin grundlos geschlagen. Erst haben beide Betreuer behauptet das ich sie angegriffen habe, obwohl ich Zeugen dafür hatte das sie mich aus dem nichts heraus geschlagen hat. Die Geschichten liefen auch alle über die Polizei. Wundert mich wirklich das die Jugendämter nicht einschreiten bzw Eltern weiterhin ihr Kinder dort rein stecken...

ben fischer

Konfetti war mir eine große Bereicherung in meinem Leben. Jede einzelne Betreuungsperson hat ihren Job super gemacht. Ich danke jeder einzelnen Person die dort für mich da war, egal was für Zeiten ich durchgemacht habe. Die Lehrer der internen Beschulung haben mir einen FOR Abschluss ermöglicht, welchen ich ohne Hilfe nur schwer hinbekommen hätte. Jede Betreuungsperson dieser Einrichtung hat mich zu diesem Menschen gemacht der ich jetzt bin. Es gab natürlich auch strickte Regeln die man befolgen musste/sollte doch im laufe der Zeit habe ich auch gelernt diese zu tolerieren und zu akzeptieren. In dem Umfang der Regeln wird einem jedoch sehr viel Freiraum gelassen sich selber auszuprobieren. Mit der Einrichtung habe ich zusammen viele Phasen durchgemacht wie z.B. den Anfang von der COVID-19 Pandemie. Doch durch die Möglichkeiten der Medien haben wir auch diese bewältigen können z.B. durch Online Unterricht.

Ich danke jedem einzelnen der mir auf diesem Weg geholfen hat.

Kawazackii H

Ich war von 2008 bis 2010 dort “inhaftiert“, ich besuche immer noch die Erzieher und die absolut geniale Köchin.
Philip M hat den Streit gesucht und den Erziehern das Wort im Mund umgedreht, die Auseinandersetzung entstand weil eine Erzieherin meinte das seine glitzer Ballerinas leicht Homosexuell aussahen, daraufhin warf er mit Schimpfwörtern umsich und hat sich verdient eine gefangen.
Alles in allem war es eine gute Zeit dort, die ich aus heutiger Sicht 9 Jahre später nicht missen will.

Lea-Mandy W.

Nichts für jeden, schon gar nicht für Essgestörte ( Anorexie, Bulimie). Die meisten Betreuer waren wirklich sehr nett (Tipp: wie es in den Wald reinschallt, so schallt es auch wieder raus). Und ja auch diese haben mal einen schlechten Tag, nur einige sollten dort nicht arbeiten, wenn man mit Jugendlichen einfach nicht so gut kann... Wie auch immer... Bin froh da gewesen zu sein, bin aber auch froh da weg zu sein!

Sylvia Brademann

Bin froh wenn mein Stiefkind wieder da raus ist. Kind wird da systematisch fertig gemacht.