Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter

Adresse: Heisterbacher Str. 179, 53639 Königswinter, Deutschland.
Telefon: 2223900812.
Webseite: heimstatt-bonn.de.
Spezialitäten: Jugendorganisation.

Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 24 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3.1/5.

Ort von Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian

Die Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian ist eine bekannte Jugendorganisation mit Sitz in Königswinter, Deutschland. Die genaue Adresse lautet: Heisterbacher Str. 179, 53639 Königswinter, Deutschland.

Dieses Unternehmen kann unter der Telefonnummer 2223900812 erreicht werden. Wenn Sie mehr über die Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian erfahren möchten, besuchen Sie bitte ihre Website unter heimstatt-bonn.de.

Die Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian ist spezialisiert auf die Unterstützung von jungen Menschen. Sie bieten verschiedene Dienstleistungen an, um junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.

Laut Google My Business hat dieses Unternehmen 24 Bewertungen und eine durchschnittliche Bewertung von 3.1/5.

Die Lage der Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian ist ein weiterer Vorteil. Die Einrichtung befindet sich in Königswinter, einer schönen Stadt in der Nähe von Bonn. Die Gegend ist ruhig und idyllisch, was für die jungen Menschen eine angenehme Umgebung für ihre Entwicklung und Erziehung bietet.

Wenn Sie auf der Suche nach einer Jugendorganisation sind, die sich auf die Unterstützung von jungen Menschen spezialisiert hat, ist die Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian eine hervorragende Wahl. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Engagement für junge Menschen können Sie sicher sein, dass Ihre Anforderungen erfüllt werden.

Um mehr über die Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian zu erfahren und um Kontakt aufzunehmen, besuchen Sie bitte ihre Website unter heimstatt-bonn.de.

Bewertungen von Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Farid Peroz
5/5

Ich habe 4 Jahre lang in Jugendwohnen St. Sebastian gewohnt.
Da ich und meinen jüngerer Bruder 2015 ohne Eltern nach Deutschland kamen, übernahm das Jugendamt Bonn unsere Betreuung und Vormundschaft.

Wir haben ein Monat lang in der Jugendschuzstelle gewohnt und uns wurden zwei Plätze im Jugendwohnen St. Sebastian versprochen, da wir neu in Deutschland waren und kein Deutsch gesprochen haben, waren wir sehr aufgeregt, skeptisch und hatten ein wenig Angst, wo wir hin fahren und was auf uns zu kommen würde!

Am Tag der Einzug schon während des Transports wurde meine Sorgen durch ein nettes Gespräch mit dem Betreuer auf ein paar Worten in Englisch weniger.

Ich wurde auf die Regelgruppe JUWE und mein Bruder auf die Intensivgruppe SIB untergebracht, mir wurde mein Zimmer gezeigt und wurde gefragt, dass ich mich erstmal ausruhen kann und später würde mir das Haus gezeigt bekommen und ein paar Regeln erklärt.

Das einzige was ich wollte war mein Bruder zu sehen, ob er auch gut angekommen ist und sich auch in Sicherheit befindet und wohlfühlt. Nach zwei Stunden war endlich mein Bruder bei mir, der war total glücklich und begeistert von der Wohngruppe, wodurch ich auch beruhigt wurde!

Ich war sehr dankbar für den Platz in Jugendwohnen St. Sebastian und habe auch versucht die Zeit da zu genießen, die Sprache schnell zu lernen, die Mitbewohner kennenzulernen und einen Schulplatz zu bekommen, damit ich mich weiterbilden kann!

Die Regeln waren mir selbstverständlich, Weil man sich so für die kommende Lebensphase vorbereiten könnte! Die gemeinsame Gruppenaktion, sportliche Aktivitäten und Einkäufe hat mir Spaß gemacht und meine soziale Kontakte in der Wohngruppe gestärkt.

Nach ca einem Jahr auf der Regelgruppe, dürfte ich auf Verselbständigungsbereich, wo man eine gewisse Freiheit hatte und viele Sachen selbst erledigen könnte aber trotzdem die Hilfe und Unterstützung von Seite der Betreuung da war!

Nach einer gewisse Zeit bin ich im Haus intern in eigenem Appartement gezogen, wodurch ich mein Alltag noch flexibler planen könnte und das selbständige Leben wie in eigener Wohnung ausprobieren konnte. Ende 2018 habe ich eine eigene Wohnung in bonn gefunden und bin aus dem Jugendheim mit positiven Erfahrungen in die eigene vier Wände eingezogen!

Während meiner Aufenthalt im Jugendwohnen St. Sebastian habe ich einen Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss mit Kombination einer zwei jährigen schulischen Ausbildung zum Sozialassistenten erfolgreich abgeschlossen.

Es war nicht einfach meine Ziele zu erreichen aber die Betreuer haben stets an mir geglaubt, dass ich alles erreichen würde, was ich mir vornehmen möchte und waren stets hilfsbereit bei Problemen, Fragen und hatten ein offenes Ohr für mich!

Fazit: Ich bin froh, dass ich mich für die Jugendwohnen St. Sebastian entschieden habe, die vier Jahren waren voller Erfolg, gute Zeit und schöne Erfahrungen.
Ich habe die deutsche Sprache schneller gelernt, verschiedene Schulabschlüsse und eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, habe gelernt ein eigenständiges/selbständiges Leben zu führen!
Ich habe zum letz eine 3 jährige Ausbildung zum Gesundheits und Krankenpfleger erfolgreich beendet, arbeite auf der Intensivstation in einem der Krankenhäuser in Bonn und bald würde ich die Fachweiterbildung zur Anästhesie und Intensivpflege beginnen!

Alle diese Erfolge wäre nicht möglich, wenn ich in das Jugendwohnen St. Sebastian nicht eingezogen wäre und so viele Tolle Menschen da nicht kennengelernt hätte!

Ich bedanke mich herzlich bei allen denen, die mich auf meinen beruflichen und privaten Lebensweg unterstützt und geholfen haben

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Lilly Heger
1/5

Damals war ich noch nicht so gut diagnostiziert, heute ist das der Fall, ich habe eine komplexe PTBS, Sozial Phobie, Depressionen und Adhs.
Ich wurde nie ernst genommen, mir wurden Machtspiele vorgeworfen, bis ich mir selbst nicht mehr geglaubt habe, umd ich finde es schade das eine Einrichtung die helfen sollte so mit traumatisierten Menschen umgeht.
Ich empfehle wenn sie ihr kind hassen schicken sie es hier her 🙂

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Shin Felidae
5/5

Ich habe vier Jahre in Jugendwohnen Sankt Sebastian gewoht, da die Situation mit meiner sogenannten Familie für mich so unerträglich war, dass ich als einzige Alternative neben einem Auszug nur noch den Selbstmord sah.

Meine Entscheidung in das Jugendwohnen Sankt Sebastian einzuziehen betrachte ich bis heute immer noch als die beste meines Lebens.
Hier hatte ich wirklich die schönsten Jahre meiner Jugend!

In diesem Haus hab ich erfahren wie es ist nicht täglich emotionaler und mentaler Misshandlung ausgesetzt zu sein und sich keine Sorgen mehr um die existentiellen Probleme der eignen Eltern machen zu müssen. Ich hab erfahren wie es ist ein Zuhause zu haben mit netten Menschen und das Gruppen funktionieren und schön sein können.

Ich hatte hier zum ersten mal so richtig das Gefühl als Mensch respektiert, unterstützt und geschätzt zu werden.

Wenn ich Ängste oder Sorgen hatte fand ich fast immer ein offenes Ohr, Unterstützung und Verständnis bei einem Betreuer oder einem anderen Jugendlichen.

Mir wurde sogar eine Therapie angeboten, die mich auch heute immer noch weiter bringt.

Das Sankt Sebastian hat mir geholfen auf den Weg zu finden, der mich zur besten Version meiner selbst führt.

Ich wurde aufgenommen, ausreichend unterstützt und konnte mich als Individuum sicher entfalten.

Trotz allem kann ich auch die negativen Kritiken hier teilweise nachvollziehen.

Es gab ein eine Zeit, in der ich genau so dachte wie mancher Komentator hier und mir vornahm ebenfalls eine solch eine negative Bewertung zu verfassen.
Die einzigen Kritikpunkte die ich jetzt noch habe:

1. Ja, den Umgang mit psychischen Krankheiten (Depression), der sich durchaus als schwer gestalten kann, könnte man noch verbessern. Sensibilisierende Schulungen und Seminare für das Personal wären ein Schritt in eine gute Richtung.

2.Mamchmal haben die Betreuer wirklich wenig Zeit für einzelne (besonder für recht selbstständige) Jugendliche, was zwar schade aber auch vollkommen verständlich ist, da relativ viele Jugendliche auf einen Betreuer kommen.

3. Dass man in der Verselbstständigungsgruppe nicht die schönste Küche hat ist ebenso wahr, wie dass man zu Gruppenaktionen "genötigt" wird, aber das ganze Heim wird gerade modernisiert und es gibt echt schlimmeres als ne hässliche Küche, wenn wir mal ehrlich sind...

und das mit den Gruppenaktionen wäre auf freiwilliger Basis vielleicht schöner für alle Beteiligten, aber zur Not man kann auch mal erwachsen werden und anfangen nach den positiven Aspekten zu suchen 🙂

Klar kann man das Sankt Sebastian fürchterlich finden( und wenn man es dann wirklich soo schlimm findet, kann man immer noch was ändern anstatt einfach nur zu jammern)

Die (zumeist) beschissene Familie aus der man kommt oder die Parkbank sind da die zwei Alternativen, die ich damals sah als ich unzufrieden mit dem Jugendwohnen war und da sah ich aufeinmal neben dem ganzen Familien-und Schulstress ganz deutlich all das Gute des Sankt Sebastians:

Die Gruppenabende sind lustig, abwechslungsreich und zumeist entspannend.

Man hat nette Leute, die sich nach dir erkundigen, dir helfen und dich in (den allermeisten Fällen) nicht anschreien und runtermachen, zum reden.

Es gibt jedes Jahr eine Ferienfreizeit im Ausland, wo man mal was von der Welt sieht.

Das ist mehr als ich jeh bei meiner Familie hätte bekommen können und dafür bin ich verdammt dankbar!

Fazit:

Wenn ihr es zuhause nicht mehr aushalten könnt, weil eure Eltern euch durch Misshandlung (egal in welcher Form) einfach nur das Leben zur Hölle machen, ihr nirgendwohin könnt und es euch einfach nur noch mies geht, dann kommt her. Es hilft! (Ihr gewöhnt euch schon an den Ort und die Menschen)

Wenn Sie sich als Elternteil nicht so um ihr Kind kümmern wollen oder können wie Sie es sollten, so lassen sie es bitte an einen besseren Ort wie diesen gehen, danke 🙂

Ich würde es immer wieder so tun und ich vermisse diesen Ort unheimlich sehr <3

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Vivienne Grässle
1/5

Was soll ich sagen? Ich wurde als Person von 99% der Betreuer inklusive Heimleitung nicht akzeptiert und respektiert. Es wird einem von den Betreuern vermittelt, dass man unter ihnen Stände und keines Falls auf Augenhöhe. Oft wurde mir gedroht den Platz zu verlieren, aber grundsätzlich wird hier viel mit Druck gearbeit. Verständnis für die meisten Sachen wird eher vorgegaukelt, den die Lösung für alles ist: Mach einfach, und wenn es nicht klappt, sind wir vielleicht nicht die richtige Einrichtung.

Zudem ist vor allem die Einrichtung der verselbständigungs Gruppe widerwärtig. Die Küche ist ranzig und der Dreck hat sich schon in die Möbel gefressen. Wenn man dies ansprach, hieß es man solle sich nicht so anstellen, die vorherigen Jugendlichen haben auch so gelebt.

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung, aber ich habe einige Jahre dort verbracht und bin einfach nur verwundert darüber wie diese Einrichtung so gut dastehen kann.

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Jonas Gutermuth (JoGut)
3/5

Stand: Januar 2018
Es hat sich etwas getan. Ein neuer Waschraum und ein neues Gebäude.
Eine schön gestaltete Weihnachtsfeier wo jeder sein Lob und Leid mitteilen konnte.

Stand: November 2016
Ich war nur als Besucher da und hab mich schon unwohl gefühlt . Und ich würde da niemals wohnen wollen . Arme Jugendliche die von diesen überhaupt nicht geeigneten Betreuern betreut werden. Am heftigsten fand ich, als Elektriker, als mich in der Waschküche ne offene und abisolierte Leitung anschaute, einfach unfassbar.

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Taizenyuki
2/5

Das Wohnen in der Regelgruppe ist sehr angenehm und einem wird echt bei Plänen und Zielen geholfen.
Jedoch nimmt die Verselbständigungsgruppe einem Großteil seiner Freiheiten weg.
Beispiel: Man kann nicht selbst entscheiden ob man mit anderen einen Ausflug machen möchte oder nicht.

Meiner Meinung nach sollte man in einer ''Verselbständigung" durch aus selber Entscheidungen treffen können.
Sprich, ob ich nun mitkommen möchte oder ob ich mich lieber zurück ziehe und meine Arbeiten nach gehe.

Dienste sind in der Regelgruppe als auch in der Verselbständigung vertretten was aber legitim gehalten wird.

Die Betreuer der Regelgruppe (JUWE) sind stets freundlich und stehen immer für einen bereit.
Ob es nun um Termiene, Probleme oder Hilfen geht.

In der Verselbständigung hilft man auch wo man kann jedoch kann man mit manchen Betreuern kein richtiges Gespräch führen.

Fazit: Regelgruppe

Regelgruppe ist definitiv eine Option für jeden der Probleme mit dem Leben, Schule, Altag oder Gängige Haushaltsführung hat.

Fazit: Verselbständigung

In der Verselbständigung warten man ledeglich auf ein Appartment oder auf den Aus und Einzug in eine neue Wohnung.
Dort wird einem wenig beigebracht.
Aber sonst wäre es ja keine ''Verselbständigung''

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Arno Günther
5/5

Ich, als Vater von einer Jugendlichen die seit einem Jahr dort sehr glücklich lebt, kann nur eines sagen....
" was dort geleistet wird, ist der Wahnsinn "
Alles wird gemacht um den Jugendlichen, die nun wirklich massive Probleme mitbringen, einen Weg für ihr Leben zu ebnen.
Von der Kommunikation zwischen Eltern und den Betreuern angefangen, bis hin zu deren pädagogischen Möglichkeiten ist alles ein Gewinn für die Jugendlichen und deren Eltern.
Für meine Tochter ist diese Möglichkeit ein absoluter Gewinn gewesen.

Heimstatt e.V. Jugendhilfe St. Sebastian - Königswinter
Sag ich nicht
2/5

!!!!!Definitiv kein Ort für Jemanden mit Depressionen!!!!!

Dir wird 0 geholfen, du wirst gezwungen bei Aktivitäten mit zu machen, dir wird die Freiheit genommen.

Vorsicht!

Beim einziehen der Gruppe darfst du 6 Wochen lang nirgendwo übernachten. Nach den 6 Wochen hast du im ganzen Monat nur 4 Übernachtungen.

Wenn du Krank bist darfst du gar nicht übernachten!

Geschweige denn überhaupt raus.

Bei einem Jugendlichen mit Psychischen Problemen wird dir wenig bis zu gar nicht geholfen und unterstützt.

Zitat: ,,Wir sind dafür nicht zuständig."

Auf deine Bedürfnisse wird 0 eingegangen.

Also wenn sie ihr Kind nochmal schön einen rein drücken wollen, ist dieses Haus das richtige.

Bin schon fast ein Jahr dort.

Bitte tun sie ihrem Kind sowas nicht an.

Dieses Haus macht anfangs einen netten Eindruck.

Hart aber wahr!

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